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Bärbel
die kleien Schwester von Hans und Inge war mit seinen hübschen Schneckenzöpfchen das Modell „Bärbel“.
Ab 1937 wurde es in verschiedenen Größen und Aussführungen hergestellt: in den Körperfarben: fleischfarbig, glänzend, fleischfarbig mattiert, sonnenbraun oder elfenbeinfarbig (ganz helles Cellulid) mit den Haarfarben weißblond, mit Perlmuttglanz, blond, braun oder rotblond, mit feststehenden Kopf ode beweglichen Kurbelkopf, gemalte Augen, feststehenden Glasaugen oder beweglichen Schlafaugen und einem offen-geschlossenen modellierten Mund.
Bärbel gab es in den Größen 13 ½ /14 – 49 cm, und zwar bis Größe 34 cm mit feststehenden Kopf, gemalte Augen bezw. Feststehenden Glasaugen und ab Größe 41/42 mit Kurbelkopf, feststehenden Glasaugen oder beweglichen Schlafaugenin blau oder braun.
Um 1939/40 wurde auch ein Modell „Bärbel“ mit Schelmenaugen, offender Mund und hinterklebten Zunge und Zähnchen hergestellt, außerdem ein Bärbel – Ringhalskopf in derselben Aussführung mit der Seriennummer 116, die auf einen entsprechenden Stoff oder Wachstuchkörper montiert werden konnte, ergänzt mit Celluloidgliedern.
Der Puppentyp „Bärbel“ gemacht mit der Schildkröte in Raute wurde bis Ende der fünfziger Jahre aus Celluloid hergestellt – Tortulonmodelle wurden nicht produziert.