Fünfziger Jahre
Ein neuer Stil in der Gestaltung der Puppenmodelle, eine aufwändigere Ausstattung, die Verwendung von weniger entzündbaren Materialien und die Erweiterung der Geschäftsbeziehungen auch ins Ausland: Bescherte Cellba zu beginn de 50er – Jahre einen neuen Aufschwung. Ein Nachholbedarf setzte ein, es wurden wieder mehr Kinder geboren, man kaufte wieder Spielwaren. Ein großer Anstieg des Umsatz machte es aus. Ein fünftel durch Exporte in mehr als 25 Länder. Eine Erweiterung „Manikür Abteilung „Cellba B“ vergrößerte sich der Kundenkreis im In und Ausland.
Es wurden Kosmetik-Sets, Lederetuis und andere.
Ein Teil der Waren blieb in Deutschland und wurde von den „P-Ex“, Läden in den amerikanischen Kasernen verkauft.
Auch die Puppen mit der Nixe traten jetzt wieder ihre Reise in die ganze Welt an.
1953 beschickte Cellba die Mailänder Messe mit hauseigenen Fabrikaten und meldete in Italien ein Patent für die Laufpuppe an.
1957 wurde auf der Deutschen Spielwarenmesse in Nürnberg die „unbrennbare Plastikpuppe „Cellba – Nonflam“ als besondere Akttraktion angeboten.
1954 sind über 300 Mitarbeiter bei Cellba.
1958 ein großes Fest 35 – jähriges Bestehen von Cellba.
1964 Bis zu Beginn der 60er – Jahre hielt die Erfolgswelle an, noch gehen Babenhausen Puppen in alle Welt.